Endlich! Nach 50 Jahren kehrt die Menschheit zum Mond zurück: Und diesmal bleiben wir! Nach einer fünfzigjährigen Pause kehrt die Menschheit zum Mond zurück, diesmal mit dem Ziel, zu bleiben und eine Industrie aufzubauen Das neue Weltraumrennen wird nicht nur von Staaten geführt, sondern vor allem von privaten Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin, die dank wiederverwendbarer Raketen die Kosten drastisch senken Das Ziel ist nicht nur die Erkundung, sondern der Abbau wichtiger Rohstoffe wie Wasser, Helium-3 oder Metalle und die Entwicklung von Technologien, die das Leben auch auf der Erde verändern werden Sdílejte: Marek Bartoš Publikováno: 20. 7. 2025 16:00 Fünfzig Jahre nach den letzten menschlichen Spuren im Mondstaub kehren wir zurück. Diesmal geht es jedoch nicht nur um Prestige und das Hissen von Flaggen. Das neue Weltraumrennen, angeführt von privaten Giganten wie SpaceX und Blue Origin, hat viel ehrgeizigere Ziele: eine dauerhafte Basis auf dem Mond zu errichten, wertvolle Rohstoffe abzubauen und ihn als Sprungbrett für weitere Reisen ins All, insbesondere zum Mars, zu nutzen. Diese Rückkehr, angetrieben durch die Revolution der wiederverwendbaren Raketen, verspricht nicht nur die Entstehung einer völlig neuen Mondindustrie, sondern auch einen Technologiesprung, der unser Leben hier auf der Erde beeinflussen wird. Das Artemis-Programm unter der Leitung der NASA soll der erste Schritt zu einer dauerhaften menschlichen Präsenz außerhalb unseres Planeten sein, trotz extremer Herausforderungen wie Strahlung, Staub und enormen Temperaturschwankungen. KOUPIT KURZ AI BEZ KECŮ Warum kehren wir gerade jetzt zum Mond zurück? Während das ursprüngliche Weltraumrennen ein Ausdruck der Rivalität zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges war, ist die heutige Motivation anders. Nach dem Ende der Apollo-Ära ließen das öffentliche Interesse und die Finanzierung nach. Heute jedoch hat sich eine neue Generation von Konkurrenten an die Startlinie begeben – China, Indien, Japan, Europa und vor allem private Unternehmen. Gerade Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin haben die Spielregeln geändert. Sie haben wiederverwendbare Raketen entwickelt, die die Kosten für den Transport von Fracht in die Umlaufbahn und darüber hinaus drastisch gesenkt haben. Was früher Milliarden kostete, ist heute zu einem Bruchteil des Preises erhältlich, was die Tür für kommerzielle und wissenschaftliche Projekte öffnet, die früher undenkbar waren. Private Giganten an der Spitze: SpaceX vs. Blue Origin Die beiden reichsten Menschen des Planeten, Elon Musk und Jeff Bezos, kämpfen um die Vorherrschaft im Weltraum, jedoch jeder mit einer anderen Philosophie. Ihre Rivalität ist der Motor des aktuellen Fortschritts. Elon Musk und sein SpaceX werden als Rockstars der Raumfahrtindustrie wahrgenommen. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat sich Musk das Ziel gesetzt, die Menschheit zu einer multiplanetaren Spezies zu machen. Trotz anfänglicher Misserfolge und explodierender Raketen hat sich SpaceX dank der Falcon 9-Raketen und des Crew Dragon-Raumschiffs eine dominante Position erarbeitet. Derzeit entwickelt er das massive Starship-Raumschiff, das im Rahmen des Artemis-Programms auf dem Mond landen und eines Tages bis zum Mars fliegen soll. Musks Strategie basiert auf einem brutalen Entwicklungstempo, Risikobereitschaft und massivem, wiederholbarem und kostengünstigem Transport ins All. CHCI MÍT NÁSKOK DÍKY AI Auf der anderen Seite steht Jeff Bezos und Blue Origin mit einem wesentlich methodischeren Ansatz. Bezos‘ Vision ist es, „den Weg ins All zu bauen“, d.h. eine langfristige und zuverlässige Infrastruktur für zukünftige Generationen zu schaffen. Das Unternehmen arbeitete lange im Verborgenen, testete Triebwerke und suborbitale Flüge mit dem Raumschiff New Shepard. Derzeit bereitet es die Schwerlastrakete New Glenn vor, die mit Starship konkurrieren soll, sowie die Mondlandefähren Blue Moon. Blue Origin strebt nicht um jeden Preis nach dem ersten Platz; es legt Wert auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und die Schaffung von Grundlagen für eine zukünftige Mondindustrie und kommerzielle Aktivitäten im Weltraum. Mondindustrie: Mehr als nur Staub und Steine Der Mond ist nicht nur ein Testgelände, sondern auch ein riesiges Rohstofflager, das auf der Erde selten oder schwer zugänglich ist. Gerade die Aussicht auf deren Nutzung ist der Hauptmotor des aktuellen Interesses. Zu den wichtigsten gehören: Wasser: In Form von Eis in Kratern an den Polen gefunden, ist es absolut entscheidend. Es kann nicht nur zur Unterstützung des Lebens der Besatzungen, sondern auch zur Herstellung von Raketentreibstoff (Sauerstoff und Wasserstoff) verwendet werden, was den Mond zu einer potenziellen „Tankstelle“ für Missionen in den weiteren Weltraum macht. Helium-3: Dieses Isotop ist auf der Erde extrem selten, kommt aber auf dem Mond im Regolith vor. Es wird als potenzieller Brennstoff für saubere und sichere Kernfusion in der Zukunft angesehen. Metalle und seltene Elemente: Die Mondoberfläche enthält Titan, Aluminium, Eisen und andere Elemente, die für den Bau von Strukturen und die Herstellung direkt vor Ort mittels 3D-Druck genutzt werden könnten. Die Geschichte zeigt, dass die Weltraumforschung bahnbrechende Technologien auch auf die Erde bringt. Das Apollo-Programm führte beispielsweise zur Entwicklung von Akkugeräten, die wir heute alle nutzen. Ähnlich brachte die Forschung für die Internationale Raumstation (ISS) fortschrittliche Wasserfilter oder hochmoderne medizinische Sensoren hervor. Es wird erwartet, dass der Bau einer Mondbasis und -industrie eine weitere Innovationswelle in Robotik, Energietechnik, Recycling und Materialwissenschaft auslösen wird. Artemis und die harte Realität des Mondlebens Das Artemis-Programm unter der Leitung der NASA zielt darauf ab, eine dauerhafte menschliche Präsenz auf dem Mond zu etablieren. Es geht nicht um einen einmaligen Besuch, sondern um den Bau einer Basis in der Nähe des Südpols, wo Zugang zu Wassereis und nahezu ständigem Sonnenlicht als Energiequelle besteht. Dieses Projekt ist jedoch mit extremen Herausforderungen verbunden. Die Umgebung auf dem Mond ist für Mensch und Technik unwirtlich. Die größten Bedrohungen sind: Mondstaub (Regolith): Ist nicht wie irdischer Sand. Das Fehlen von Erosion bedeutet, dass seine Partikel mikroskopisch scharf und abrasiv sind. Er gelangt überall hin, zerstört Raumanzüge, verstopft Mechanismen und verursacht bei Astronauten nach dem Einatmen gesundheitliche Probleme, die als „Mond-Heuschnupfen“ bezeichnet werden. Strahlung: Ohne den Schutz der Erdatmosphäre und des Magnetfeldes sind Astronauten um ein Vielfaches höheren Dosen gefährlicher kosmischer Strahlung ausgesetzt. Temperaturextreme: Die Temperaturen auf der Mondoberfläche schwanken zwischen über +120 °C in der Sonne und weniger als -170 °C im Schatten. Das Überleben und der Erfolg der Mission hängen von der Fähigkeit ab, so viele Dinge wie möglich direkt vor Ort herzustellen, zu reparieren und zu recyceln. Jeder Fehler hier kann fatale Folgen haben. KOUPIT AI KURZ Wenn wir es schaffen, auf dem Mond zu leben, gewinnen wir nicht nur neue Technologien, sondern vor allem eine Versicherung für das Überleben der Menschheit. Wir werden nie wieder nur an einen Planeten gebunden sein. Es ist eine Chance für einen Neuanfang und einen weiteren großen Sprung für die gesamte Menschheit. Was werden wir über uns selbst herausfinden, wenn wir dort wirklich anfangen zu leben, zu arbeiten und diesen Ort zu einem neuen Zuhause der Menschheit zu machen? Über den Autor Marek Bartoš Marek Bartoš je dynamickým lídrem, který dokáže přetavit inovativní nápady do světově úspěšných produktů, a teď se vrhá do světa umělé inteligence a AI zaměstnanců.… Mehr über den Autor Sdílejte: Blue Origin SpaceX vesmír