Samsung Galaxy Z Fold7 Test: Die große koreanische Revolution Das brandneue Samsung Galaxy Z Fold7 ist in vielerlei Hinsicht ein bahnbrechendes Modell Der südkoreanische Begründer der Kategorie faltbarer Telefone hat endlich zur chinesischen Konkurrenz aufgeschlossen Am meisten werden Sie die deutlich überarbeitete Konstruktion schätzen, aber auch in anderen Bereichen gab es Verbesserungen Sdílejte: Vašek Švec Publikováno: 14. 8. 2025 14:00 Mit der Einführung immer dünnerer und besser ausgestatteter faltbarer Smartphones durch chinesische Hersteller wurden die Stimmen lauter, die besagten, dass Samsung den Anschluss verloren habe. Paradoxerweise war es jedoch Samsung, das die Kategorie der faltbaren Telefone praktisch begründet hat. Einige Nörgler würden sogar sagen, dass es seit der zweiten Generation keine wesentlichen Änderungen gegeben hat (was natürlich nicht ganz stimmt). Schon die letztjährige „Sonderedition“ des Fold war ein Vorbote positiver Veränderungen bei Samsung. Die glückliche Sieben übertrifft jedoch in vielerlei Hinsicht selbst die Wünsche der optimistischsten Fans. Wo glänzt das Samsung Galaxy Z Fold7 und wo müsste es noch optimiert werden? KOUPIT FOLD7 NA ALZA.CZ Der Preis spielt keine Rolle, die Verpackung bleibt bescheiden Spitzenkonstruktion mit unpraktischem Mangel Großartiges Display innen und außen Spitzenlautsprecher als Selbstverständlichkeit? Die Leistung ist hier wirklich Flaggschiff-würdig Umfassende Konnektivität Samsung zaubert mit der Akkukapazität OneUI 8 steht dem Falt-Handy gut Galaxy AI immer noch ohne Tschechisch Die Hauptkamera hat sich deutlich verbessert Fazit des Samsung Galaxy Z Fold7 Tests Der Preis spielt keine Rolle, die Verpackung bleibt bescheiden Wenn Sie dachten, ein Smartphone mit einem Preis von über 50.000 Kronen würde eine luxuriöse Verpackung oder zumindest einen netten Bonus bieten, muss ich Sie enttäuschen. Ob es sich um das günstige Galaxy A06 oder ein Spitzenmodell handelt, der einzige Unterschied ist die Verarbeitung der Schachtel, in der das Telefon geliefert wird. Das Samsung Galaxy Z Fold7 wird in einer minimalistischen, aber hochwertig wirkenden Kassette verkauft, nach deren Öffnen das Telefon selbst sofort im geöffneten Zustand zum Vorschein kommt. Daneben finden Sie jedoch nur ein USB-C-Kabel und die übliche Menge an Papierdokumentation. Schade, zumindest eine einfache Kunststoffhülle hätte im Lieferumfang enthalten sein können. Spitzenkonstruktion mit unpraktischem Mangel Gerade die Hülle könnte das wohl größte und aus meiner Sicht einzige wesentliche Problem der Telefonkonstruktion lösen. Diese verwendet nämlich weitgehend scharfe Linien mit nur minimaler Abrundung an den Rändern. Dies, zusammen mit der sehr geringen Dicke beider Hälften, führt dazu, dass man das Telefon beim Versuch, es zu öffnen, nicht richtig greifen kann. Und der relativ starke Magnet, der die beiden Hälften zusammenhält, hilft dabei auch nicht viel. Tatsächlich wundere ich mich nicht über Gerüchte von Benutzern, die ihr teures Premium-Smartphone mit Klebeband „verbessern“. Der Grund ist einfach: Während auf der rechten Hälfte die Lautstärkewippe zumindest ein wenig beim Greifen hilft, gibt es auf der linken Seite keinerlei Unterstützung, die beim Öffnen helfen würde. So, damit habe ich die wesentlichen Negativpunkte abgehandelt, und jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als zu loben. Das Samsung Galaxy Z Fold7 ist zweifellos ein beeindruckendes Stück Hardware. Im geschlossenen Zustand übersieht man leicht, dass es sich um ein faltbares Smartphone handelt. Schließlich betragen seine Abmessungen 158,4 x 72,8 x 8,9 mm. Zum Vergleich: Die Abmessungen des Galaxy S25 Ultra betragen 162,8 x 77,6 x 8,2 mm, und auch das Gewicht des Fold von 215 Gramm entspricht im Wesentlichen normalen Smartphones. Wie bei diesen wird jedoch die Dicke des hervorstehenden Kameramoduls hier nicht berücksichtigt. Dieser ist beim Samsung Galaxy Z Fold7 tatsächlich deutlich hervorstehend und macht fast ein Drittel der Gesamtdicke des Geräts aus. Leider ist dies der Preis für den Versuch, die bestmögliche Kameraausstattung in ein dünnes faltbares Telefon zu integrieren. Einerseits verstehe ich die Ausführung des Moduls, die der Designsprache von Samsung entspricht. Andererseits, wenn schon ein markantes Kameramodul vorhanden sein muss, gefällt mir die Lösung von Honor oder Vivo etwas besser. Dort sind die Module zwar noch massiver, aber da sie auf der Rückseite zentriert sind, wackelt das Telefon beim Ablegen auf dem Rücken nicht so stark – und das ist bei Samsung wirklich extrem. Zudem kann bei Samsung das Modul nicht als Stützpunkt für eine bessere Handhabung des Telefons genutzt werden, was praktisch der einzige Vorteil markanter Kameramodule ist. Nach längerer Erfahrung mit dem Telefon halte ich jedoch im Vergleich zur schlechteren Ergonomie beim Öffnen des Telefons persönlich für das kleinere Problem. Das wahre „Wow“ kommt nach dem Öffnen Im geschlossenen Zustand unterscheidet sich die Nutzung also nicht wesentlich von einem normalen Smartphone. Gerade Flächen und scharfe Kanten tragen zwar nicht zur Ergonomie bei, die geringere Breite des Displays kompensiert dies jedoch teilweise, und das Telefon liegt dann recht gut in der Hand. Die wahre Faszination stellt sich jedoch erst ein, wenn man das Telefon öffnet. Plötzlich wird es zu einem kleinen Tablet mit den Abmessungen 158,4 x 143,2 mm und einer Dicke von nur 4,2 mm. Noch beeindruckender ist der Gesamteindruck der Konstruktionsfestigkeit. Im geschlossenen Zustand halten beide Hälften felsenfest zusammen. Beim Öffnen spürt man einen reibungslosen Gang und einen angenehmen Widerstand des Scharniers. Und nach dem vollständigen Aufklappen haften beide Hälften aneinander und wirken im Gebrauch wie ein einziges Stück. Ohne jegliches Spiel oder Stolpern. Konstruktionstechnisch hat Samsung einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Dabei wurde die deklarierte Widerstandsfähigkeit nach IP48-Standard beibehalten – also gegen das Eindringen von Partikeln über 1 mm und Wasser beim Eintauchen in 1,5 m Tiefe für 30 Minuten. Beide Telefonhälften liegen dann nahezu perfekt aneinander, die einzige Ausnahme bildet ein kleiner Spalt am Scharnier selbst, durch den das tropfenförmig gefaltete Display sichtbar ist. Die Telefonkonstruktion besteht aus einer Aluminiumlegierung, deren Festigkeit Samsung bereits im Namen hervorhebt – Armor Aluminium. Der Schutz des Frontdisplays wird durch gehärtetes Glas mit dem wohl längsten Namen in der Geschichte gewährleistet, nämlich Corning Gorilla Glass Victus Ceramic 2. Die Rückseite muss sich „nur“ mit Corning Gorilla Glass Victus 2 mit einer angenehm matten Oberfläche begnügen. Laut Samsung wurde auch die Lebensdauer des internen Displays des Galaxy Z Fold7 im Vergleich zur vorherigen Generation deutlich verbessert. Es soll 500.000 Öffnungs- und Schließvorgänge überstehen, was mehr als doppelt so viel ist wie beim Z Fold6 mit 200.000. Wenn Sie das Telefon also 100 Mal am Tag öffnen, sollte es theoretisch über 13 Jahre halten – natürlich handelt es sich hierbei um Laborwerte, und die Realität wird sich wahrscheinlich etwas unterscheiden. Erstklassiger Fingerabdruckleser Die physischen Tasten sind hier durch das traditionelle Duo aus Lautstärkewippe und Power-Taste vertreten. Beide befinden sich an der rechten Seite des Telefons – auch nach dem Öffnen. Im geschlossenen Zustand des Telefons befinden sie sich also auf der unteren Hälfte, was jedoch nicht stört, da beide bequem mit dem Daumen der rechten Hand erreichbar sind. Was die im Power-Button integrierten Lesegeräte betrifft, dachte ich, dass mich in dieser Hinsicht nichts mehr überraschen würde, und doch geschah es im Falle des Samsung Galaxy Z Fold7 Tests. Der Leser ist wirklich extrem reaktionsschnell und präzise. Wirklich, einen so guten Leser im Power-Button habe ich wohl noch nie erlebt. Sie müssen überhaupt nicht darauf achten, wie Sie den Finger auflegen, ein leichter Berührung genügt und das Telefon ist entsperrt. Angesichts der optimalen Platzierung der Taste hatte ich das Telefon normalerweise bereits beim Herausziehen aus der Tasche entsperrt. Sollte Sie dies jedoch stören, können Sie in den Einstellungen das Erfordernis des Drückens der Taste selbst aktivieren. Großartiges Display innen und außen Das Samsung Galaxy Z Fold7 bietet im Vergleich zur Vorgängergeneration ein etwas breiteres Display, genauer gesagt mit einem Seitenverhältnis von 21:9 im Gegensatz zu den früheren 22,1:9. Es handelt sich also um genau dasselbe Seitenverhältnis, das früher von den Spitzenmodellen der Xperia 1-Serie verwendet wurde. Das Display ist also etwas länglicher, lässt sich aber andererseits mit einer Diagonale von 6,5 Zoll und der erwähnten geringen Dicke des Telefons im geschlossenen Zustand überraschend gut mit einer Hand bedienen. Das Display selbst bietet natürlich Flaggschiff-Parameter. Konkret haben wir es hier mit einem Dynamic LTPO AMOLED 2X Panel mit einer Auflösung von 2520 x 1080 px und damit einer Bildschärfe von 422 ppi zu tun. Die maximale Helligkeit des Panels beträgt 2.600 Nits, wodurch das Panel auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar ist, und die Bildwiederholfrequenz beträgt die üblichen 120 Hz. Leider wird, wie beim Rest der Samsung-Produktion, auch hier der Dolby Vision-Standard ignoriert. Bei beiden Displays ist jedoch zumindest HDR10+-Unterstützung vorhanden. Und damit kommen wir zum interessanteren der beiden Displays. Und das meine ich keineswegs abfällig gegenüber dem hervorragenden Außendisplay. Auf das innere faltbare Display war ich, direkt nach der Konstruktion selbst, am neugierigsten. Die Falte ist natürlich im Vergleich zur vorherigen Generation des Galaxy Z Fold6 wieder etwas weniger spürbar. Es ist zwar kein so großer „Wow-Effekt“ wie bei der dünnen Konstruktion, andererseits war eine ausgeprägte Falte sicherlich nicht das, was die vorherige Fold-Generation am meisten plagte. Aber zurück zum getesteten Fold 7. Die Falte ist hier sowohl beim Berühren als auch beim Betrachten spürbar, aber ich werde wohl kaum jemanden überraschen, wenn ich behaupte, dass man sich nach kurzer Nutzung an beides gewöhnt. Ja, die Falte ist immer noch da, aber… Persönlich hat es nicht einmal einen Tag gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte, und ich konnte die Falte erfolgreich ignorieren. Am meisten fällt mir die Falte beim Ansehen von Videos im Vollbildmodus auf, wo sie in Verbindung mit dem Umgebungslicht im Bereich der schwarzen Balken gut sichtbar ist. Das interne Display ist dann um 0,4 Zoll auf insgesamt 8 Zoll gewachsen, was derzeit der Größe kleiner Tablets entspricht. Im Gegensatz dazu bietet das interne Display des Fold jedoch ein deutlich anderes, praktisch quadratisches Seitenverhältnis von etwa 9:10. Für die Arbeit, das Surfen im Web oder in sozialen Netzwerken und insbesondere für das Multitasking von zwei nebeneinander geöffneten Anwendungen ist dies eine absolut ideale Wahl. Sogar Spiele kamen mit dem atypischen Seitenverhältnis hervorragend zurecht, und so konnte ich meine Lieblingszüge in Sid Meier’s Railroads! auf dem größeren Display genießen. Wo sich das Display mit diesem Seitenverhältnis jedoch nicht eignet, sind natürlich Videos. Mit ausgeprägten schwarzen Balken nimmt das Video selbst oft noch weniger Platz ein als bei einem klassischen Smartphone mit großem Display. Die Auflösung von 1968 x 2184 px sorgt für eine solide Bildschärfe von 368 ppi (Pixel pro Zoll). Wie das äußere bietet auch das innere Panel eine solide, wenn auch nicht außergewöhnliche Helligkeit von 2.600 Nits. Ich hatte ein wenig Angst vor der Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung aufgrund der anderen Displayoberfläche und der Reflexionen der Umgebung darin – völlig unnötig. Gelegentlich stört zwar eine Reflexion an der Falzstelle, ansonsten ist das interne Display aber auch außerhalb von Innenräumen sehr gut lesbar. Zum Schluss habe ich noch eine schlechte Nachricht für Fans des S Pen, dessen Unterstützung in dieser Fold-Generation komplett entfernt wurde. Spitzenlautsprecher als Selbstverständlichkeit? Eines der Opfer der generationsübergreifenden Verdünnung des gesamten Smartphones sind die Lautsprecher. Es gibt hier zwei, die dünne Auslässe an der unteren und oberen Kante der vorderen Hälfte des Geräts nutzen, wobei der obere auch als Telefonhörer dient. Um sie in das Gehäuse des diesjährigen Fold zu integrieren, musste Samsung kleinere Treiber als im letzten Jahr verwenden. Die Gesamtlautstärke ist für die meisten denkbaren Szenarien ausreichend, gehört aber unter den TOP-Modellen eher zum Unterdurchschnitt. Auch der Bassanteil könnte etwas stärker vertreten sein. Die Mitten und Höhen funktionieren hier jedoch mehr als gut. Ich persönlich kann empfehlen, die Funktion Dolby Atmos zu aktivieren, die aus irgendeinem Grund standardmäßig deaktiviert ist. Die Leistung ist hier wirklich Flaggschiff-würdig Im Bereich der Leistung kann das getestete Z Fold7 kaum mehr bieten. Es setzt nicht nur auf den Chipsatz Qualcomm Snapdragon 8 Elite, sondern ist auch die leistungsstärkste Variante dieses Chipsatzes mit einem übertakteten Prozessor auf 4,47 GHz und einer Grafik auf 1,2 GHz. Das Samsung Galaxy Z Fold7 ist damit das leistungsstärkste faltbare Smartphone der Welt und übertrifft sogar seinen großen Rivalen Honor Magic V5. Das getestete Gerät bietet einen 512 GB UFS 4.0 Speicher in Kombination mit 12 GB RAM, aber auch eine 256 GB Variante sowie eine 16 GB / 1 TB Version sind erhältlich. Es ist wahrscheinlich unnötig zu schreiben, dass das Smartphone mühelos mit jedem Spiel zurechtkommt. Was mich persönlich aber sehr interessierte, war, wie Samsung in einem so dünnen Gehäuse mit einem extrem leistungsstarken Chip in Bezug auf die Wärmeableitung umgeht. Nun, das Telefon kann sich zwar erwärmen, und das spürt man beim intensiven Spielen, aber angesichts der Dicke der Konstruktion kann es die Temperaturen recht gut in Schach halten, was auch der Stresstest von 3DMark belegt. Hier schnitt das Samsung Galaxy Z Fold7 recht ordentlich ab, obwohl es kein Gaming-Telefon ist. Samsung Galaxy Z Fold7 Benchmarks AnTuTu v10: 2.009.869 Punkte GeekBench Single-Core: 2.952 Punkte GeekBench Multi-Core: 9.191 Punkte 3DMark Wild Life Extreme: 5.754 Punkte Umfassende Konnektivität So wie niemanden die hohe Leistung des Snapdragon 8 Elite überraschen wird, so würden wohl nur wenige Abstriche bei der Konnektivität erwarten. Und tatsächlich bietet das Samsung Galaxy Z Fold7 so ziemlich alles, was das Herz eines potenziellen Kunden begehren könnte. Es unterstützt Tri-Band Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 und der USB-C-Anschluss ist mit einem schnellen USB 3.2 Controller gekoppelt. Ich war gespannt auf die Qualität des Signalempfangs, sowohl des Mobilfunks als auch der Satelliten für die Geolokalisierung. Im Falle des ersteren habe ich nirgendwo ein explizites Problem festgestellt, aber man kann allgemein sagen, dass der Empfang geringfügig schwächer ist als bei einem normalen Smartphone. Dies könnte theoretisch in Gebieten mit schlechter Abdeckung ein Problem darstellen. Samsung zaubert mit der Akkukapazität Trotz drastischer „Liposuktion“ hat das Samsung Galaxy Z Fold7 seinen Akku mit einer Kapazität von 4.400 mAh beibehalten. Angesichts der deutlich geringeren Dicke ist dies sicherlich ein großer Erfolg, dennoch können Konkurrenten in ähnlich dünnen Konstruktionen noch größere Akkus anbieten. Wir dürfen jedoch die traditionell hervorragende Optimierung nicht vergessen, die Smartphones des südkoreanischen Giganten traditionell auszeichnet. Hier ist es nicht anders, und das getestete neue Modell hat mich in dieser Hinsicht sehr angenehm überrascht. An einem normalen Arbeitstag hatte ich keine Probleme, über 6 Stunden aktive Nutzung mit einer einzigen Ladung zu erreichen. Und das, obwohl ich das Telefon recht aktiv mit dem größeren, internen Display genutzt habe. Ich konnte nicht anders und musste auch den Einfluss der Nutzung des äußeren und inneren Displays überprüfen. Ich ließ das Telefon 3 Stunden lang ein Video in Schleife abspielen, wobei die Helligkeit manuell auf 50 % eingestellt war. Nach dieser Zeit sank der Akkustand des Telefons bei Verwendung des kleineren der beiden Displays um 17 % vom vollständig geladenen Zustand. Im identischen Szenario, jedoch unter Verwendung des internen Displays, sank der Akkustand auf 81 %, also um 19 %. Das Laden ist, typisch für Samsung, langsamer und kann maximal 25W Leistung nutzen. Von 15 auf 100 % lädt das Telefon in etwa 1 Stunde und 10 Minuten. Als Backup gibt es dann noch kabelloses Laden mit Unterstützung für 15W Ladeleistung. KOUPIT S VÝKUPNÍM BONUSEM OneUI 8 steht dem Falt-Handy gut Aus Sicht der Softwareausstattung überraschte das Samsung Galaxy Z Fold7 bereits bei seiner Vorstellung, indem es zusammen mit dem Z Flip7 als allererstes Telefon mit vorinstalliertem Betriebssystem Android 16 auf den Markt kam. Hand in Hand mit dem neuen Android geht dann auch das neue OneUI 8. Wobei „neu“ hier vielleicht eine leichte Übertreibung ist. Nach den relativ großen Änderungen bei OneUI 7 feilt Samsung hier eher an Details und integriert KI-Tools besser. Dies bestätigt übrigens die Gerüchte über eine Änderung der Update-Strategie bei Samsung. Wie dem auch sei, wichtig ist, dass Samsung weiterhin zu den Spitzenreitern bei der Länge der Softwareunterstützung gehören will, die auch hier 7 Jahre erreichen sollte. Die Samsung-Software und Android selbst haben sich in den Jahren seit der Einführung des ersten Fold stark verändert. Ich wage zu behaupten, dass es aus dieser Sicht nichts mehr gibt, was mir das Leben mit dem „Falt-Handy“ erschweren würde. Die Oberflächen müssen nicht mehr separat konfiguriert werden, sondern das Telefon zeigt nach dem Öffnen einfach zwei Oberflächen des Frontdisplays nebeneinander an. Wenn Ihnen jedoch die Möglichkeit gefällt, zwei völlig unterschiedliche Oberflächenlayouts einzurichten, können Sie diese Option in den Einstellungen weiterhin aktivieren. Die großartigen Multitasking-Möglichkeiten, insbesondere bei der Verwendung von zwei Anwendungen im geteilten Bildschirm, habe ich bereits oben erwähnt. Natürlich fehlt auch die Arbeit mit Anwendungen in Fenstern nicht, was hier logischerweise viel mehr Sinn macht als bei klassischen Telefonen. Ein Lob muss ich auch für die untere Leiste aussprechen, die man auch von Tablets kennt. Diese Leiste erscheint, wenn man in einer Anwendung vom unteren Rand zieht – und wenn man weiterzieht, wird die klassische Geste zur Rückkehr zum Startbildschirm ausgeführt. Innerhalb der Leiste hat man Zugriff auf voreingestellte Anwendungen und die drei zuletzt verwendeten Anwendungen. Außerdem gibt es noch eine Schaltfläche für den schnellen Zugriff auf das Menü aller Anwendungen. Nicht zuletzt muss man Anwendungen von der Leiste nicht nur im Vollbildmodus starten, sondern kann sie durch Halten und Ziehen in einem Multitasking-Fenster starten. Der Übergang zwischen dem äußeren und inneren Display ist traditionell flüssig, sodass Sie sofort in der geöffneten Anwendung weiterarbeiten können. Dennoch können Sie auf Anwendungen stoßen, die für den Betrieb auf der gesamten Fläche des großen Displays neu gestartet werden müssen, davon habe ich jedoch nur sehr wenige gefunden. Traditionell fehlt auch der Modus nicht, bei dem bei ausgewählten Anwendungen im teilweise geöffneten Zustand zusätzliche Bedienelemente angezeigt werden – bei YouTube beispielsweise zur Steuerung der Wiedergabe, beim Browser ein Touchpad mit Scrollfläche. Dieser „Mini-Notebook“-Modus erscheint mir jedoch eher als interessantes Gimmick denn als etwas wirklich Nützliches. Galaxy AI immer noch ohne Tschechisch Natürlich darf ein komplettes Set an KI-Tools nicht fehlen. Mir gefällt, dass Samsung alles an einem Ort in den Einstellungen zusammengefasst hat, wo man die einzelnen Funktionen inklusive Anleitung zur Nutzung durchgehen kann. Leider fehlt jedoch bei den Funktionen selbst die Unterstützung für Tschechisch. Wenn Sie jedoch beispielsweise Englisch sprechen und in ein exotisches Land reisen, werden Sie den Dolmetscher trotzdem zu schätzen wissen. Besonders, da er jetzt auch gelernt hat, mit dem äußeren Display zu arbeiten, wo der Gegenseite die simultane Übersetzung angezeigt werden kann. Eine interessante Funktion ist die Entfernung von Hintergrundgeräuschen bei Audio- und Videoaufnahmen. Die Galerie enthält KI-Spielereien mit Fotos, die das eigene Nachzeichnen von Objekten oder die Umwandlung von Porträts in verschiedene Stile ermöglichen. Zumindest die zweite Variante wirkt jedoch nicht gerade glaubwürdig, ich persönlich würde mich auf den umgewandelten Bildern nicht wiedererkennen, aber zumindest hat die KI mir ein paar Kilos abgenommen. Die Hauptkamera hat sich deutlich verbessert Eines der größeren Zugeständnisse früherer Fold-Generationen war die Kamera. Nicht, dass sie eine ausgesprochene Schwachstelle gewesen wäre, aber sie konnte einfach nicht mit den Flaggschiff-Modellen mithalten. Das ändert sich jedoch beim Samsung Galaxy Z Fold7, zumindest bei der Hauptkamera. Diese erhielt die identische Hardware wie das Spitzenmodell Samsung Galaxy S25 Ultra. Sie bietet also einen 200 MPx ISOCELL HP2 Sensor. Die beiden anderen Kameras auf der Rückseite blieben im Vergleich zur vorherigen Generation unverändert, was sicherlich etwas schade ist. Loben kann ich hier jedoch die Anwesenheit von Autofokus auch bei der Ultraweitwinkelkamera und die Möglichkeit, Aufnahmen in 4K mit 60 Bildern über alle Sensoren zu machen. Kamera-Hardware Hauptkamera – 200 MPx, 1/1,3″, 0,6 µm, f/1.7, PDAF, OIS Ultraweitwinkelkamera – 12 MPx, 1/2,55″, 1,4µm, f/2.2, 120°, AF 3x Zoom-Kamera – 10 MPx, 1/3,94″, 1,22 µm, f/2,4, PDAF Hauptkamera Im Falle der Hauptkamera hat sich das Upgrade tatsächlich gelohnt und die Ergebnisse sind erwartungsgemäß hervorragend. Die Kamera zeigt einen großartigen Dynamikbereich, erfasst selbst feinste Details und behält ihre Schärfe auch bei schlechteren Lichtverhältnissen bei. Von Rauschen ist hier nichts zu sehen oder zu hören. Die Farbdarstellung ist „Samsung-typisch“ gesättigter, aber auch hier hat sich im Laufe der Jahre ein großer Fortschritt ereignet, und es handelt sich jetzt eher um eine leichte Stilisierung als um ausgesprochen übersättigte Farben. Das Telefon nutzt den Sensor dann auch für Aufnahmen mit zweifacher Vergrößerung, bei denen man nicht erkennt, dass sie nicht von einer Kamera mit optischem Zoom stammen. Nicht weniger gut schlägt sich die Hauptkamera auch nachts. Hier nutzt das Telefon den automatischen Nachtmodus, und die Ergebnisse sind wieder sehenswert. Die Kamera kann genügend Licht aufnehmen und hat daher keine Probleme mit Schärfe oder Rauschen. Ultraweitwinkelkamera Auch die verwendete Ultraweitwinkelkamera schlägt sich nicht ausgesprochen schlecht. Parametertechnisch ist sie zwar nicht gerade das Beste auf dem Markt, aber größtenteils wird sie durch die Nachbearbeitung gerettet, die Samsung einfach beherrscht. Zunächst ist die Farbdarstellung praktisch identisch mit der der Hauptkamera, auch wenn der Dynamikbereich nicht so groß ist und mir gelegentlich überbelichtete Bereiche auf den Bildern aufgefallen sind. Die Korrektur des Fischaugeneffekts funktioniert hier sehr gut, und dank des Autofokus sind auch die Schärfe und die Detailmenge auf den Bildern sehr gut. Bei schlechteren Lichtverhältnissen nimmt jedoch das Rauschen auf den Bildern spürbar zu. Dank des Autofokus eignet sich die Kamera auch für Makroaufnahmen, wobei ich jedoch meistens bessere Ergebnisse mit der Kamera mit optischem Zoom erzielt habe. Kamera mit optischem Zoom Damit komme ich zur letzten der Kameras auf der Rückseite. Neben recht gelungenen Makroaufnahmen schlägt sie sich auch beim Fotografieren im Freien bei guten Lichtverhältnissen. Auch hier hält die Kamera den Standard in Bezug auf Farbdarstellung, Detailreichtum und Schärfe. Sobald sich die Lichtverhältnisse jedoch verschlechtern, verschlechtert sich auch die Bildqualität spürbar. Und es muss nicht unbedingt Nachtfotografie sein, oft reicht es schon, in Innenräume zu gehen, und man kann das Verschmelzen von Details und Rauschen bemerken. Die Software kann einfach keine Wunder vollbringen, und der winzige Sensor in Kombination mit der verwendeten Optik behindert sie hier. Video Samsung Galaxy Z Fold7 Preis und Verfügbarkeit Auf unserem Markt wird das Samsung Galaxy Z Fold7 derzeit in drei Speichervarianten verkauft: 12/256, 12/512 und 16/1024 GB. Die einzelnen Versionen sind dann in Schwarz „Jetblack“, Silber „Silver Shadow“ und dem getesteten Blau „Blue Shadow“ erhältlich. Die Preise für die einzelnen Varianten betragen dann 48.990, 51.790 und 57.990 CZK inkl. MwSt. KOUPIT FOLD7 NA ALZA.CZ Fazit des Samsung Galaxy Z Fold7 Tests Das neue Samsung Galaxy Z Fold7 repräsentiert das Beste aus der Werkstatt des südkoreanischen Giganten. Dass der Hersteller sich Mühe gegeben hat, ist hier wirklich spürbar, und es ist schwer, Negatives daran zu finden. Samsung hat die gesamte Energie, die in das Design der Konstruktion investiert wurde, ausgezahlt, die hier einen wirklich entscheidenden Parameter im Vergleich zu allen vorherigen Generationen darstellt. Und ich meine jetzt nicht unbedingt nur die Dicke des Geräts. Die Konstruktion des Fold ist insgesamt ausgereift, wirkt solide und bietet zudem ein Frontdisplay mit einem gut nutzbaren Seitenverhältnis. Schade ist nur das schwierige Öffnen, das ich zu den größten Negativpunkten nicht nur der Konstruktion, sondern des Smartphones insgesamt zählen würde. Andererseits, wenn Sie bereit sind, das Z Fold7 in einer Hülle zu tragen, sollte dies die Probleme erheblich erleichtern. Das Samsung Galaxy Z Fold7 ist jedoch nicht nur eine Frage der faltbaren Konstruktion. Es ist ein Spitzen-Flaggschiff-Smartphone in vielerlei Hinsicht. Es bietet Spitzenleistung, ein jederzeit flüssiges System als Selbstverständlichkeit und lange Software-Unterstützung als Super-Bonus. Nicht weniger wichtig ist, wie es mit beiden Displays umgehen und die Fläche des internen, nahezu quadratischen Displays nutzen kann – und auch hier glänzt das neue Modell. KOUPIT S DÁRKEM Schade nur, dass Samsung bisher noch nicht an Tschechisch in seinen KI-Tools gedacht hat. Ich begrüße auch den Einsatz einer unter allen Umständen hervorragenden Hauptkamera, und die Ultraweitwinkelkamera macht ebenfalls keine schlechte Figur. Schade nur um die schwächere Porträtkamera, die zumindest einen besseren Sensor verdient hätte, obwohl ich objektiv verstehe, dass hier jeder Zehntelmillimeter zählt und das Einsetzen eines größeren Sensors nicht so einfach ist. Wir werden sehen, ob es beim nächsten Mal eine Verbesserung gibt. Klady špičková konstrukce obrovský výkon kvalitní primární fotoaparát překvapivá výdrž baterie praktičtější poměr stran vnějšího displeje skvěle zpracovaný mutitasking voděodolnost špičková čtečka otisků zase o něco menší rýha v displeji Nachteile nekomfortní otevírání slabší fotoaparát s optickým zoomem velmi vystouplý modul fotoaparátu v rohu zad absence podpory S Pen nabíjení by mohlo být rychlejší (rýha v displeji je stále znát) Redaktionsbewertung: 92 / 100 Hat Sie das Samsung Galaxy Z Fold7 oder ein anderes faltbares Smartphone angesprochen? Über den Autor Vašek Švec Vaška prakticky od dětství zajímaly nové technologie, ať už se jednalo o telefony, počítače či třeba auta. V době, kdy většina jeho kapesného padla na… Mehr über den Autor Sdílejte: Android 16 ohebný displej Ohebný smartphone Qualcomm Qualcomm snapdragon 8 Elite Samsung Samsung Galaxy Z Fold Samsung Galaxy Z Fold7