Unerwartetes MacBook um die Ecke! Apple entwickelt heimlich einen Laptop, der günstiger als ein iPhone sein wird

Apple bereitet sich darauf vor, den stagnierenden Notebook-Markt aufzumischen. Laut den neuesten Berichten aus Asien bereitet Apple ein MacBook mit einem Startpreis von nur 599 Dollar vor, worüber bereits vor einigen Monaten spekuliert wurde. Sollte sich dieser Preis bestätigen, würde dieses MacBook bei uns 16-20 Tausend Kronen kosten und sich wahrscheinlich wie warme Semmeln verkaufen. Zumindest nach den Reaktionen auf Reddit zu urteilen, wo einer der Nutzer treffend bemerkte: „Das ist ein gefährlich guter Preis für meinen Geldbeutel.“

Kleineres Display und Chipsatz von Telefonen

Das neue günstige MacBook soll ein 12,9-Zoll-Display erhalten, was etwas kleiner ist als die 13,6″ des aktuellen MacBook Air. Damit kehrt es zu den Abmessungen zurück, die Apple bei seinem 12″-MacBook in den Jahren 2015-2017 verwendete. Für manche eine nostalgische Erinnerung an ein ultraportables Notebook für die Handtasche, für andere ein unnötig kleines Display für produktives Arbeiten.

Die größte Kontroverse ist jedoch die Wahl des Prozessors. Anstelle der traditionellen M-Series Chips wird Apple den A18 Pro Chip einsetzen, der das iPhone 16 Pro (Max) antreibt.

Die Diskussion auf Reddit eskalierte schnell zum unvermeidlichen Thema – wie viel RAM und Speicherplatz Apple in die Basiskonfiguration packen wird. „8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz kommen. Das wissen Sie einfach,“ prophezeit einer der Kommentatoren mit bitterer Ironie. Ein anderer kontert optimistisch, dass die Unterstützung von Apple Intelligence mindestens 16 GB RAM erfordert, sodass Apple hoffentlich diesmal nicht knausern wird.

Ein interessanter Einblick kam von einem Nutzer, der auf die Kannibalisierung eigener Produkte hinwies: „Es wird in jedem Fall die Air-Verkäufe kannibalisieren, da das gesamte Low-End-Segment, das einen Mac wollte, jetzt eine noch günstigere Option hat.“ Apple schießt sich damit vielleicht ins eigene Knie, aber wie ein anderer Kommentator hinzufügt – Apple in seiner besten Form kannibalisiert gerne eigene Produkte als Absicherung gegen die Konkurrenz.

Chromebooks in Gefahr, Schulen in Versuchung

Mit einem Preis unter 700 Dollar zielt Apple klar auf das Segment ab, das bisher von Chromebooks und günstigen Windows-Notebooks dominiert wurde. Einer der Reddit-Nutzer fasste es einfach zusammen: „Wenn Apple das für 599 Dollar herausbringt, wird es keinen Krieg geben lol.“

Es wird spekuliert, dass Apple hauptsächlich auf Schulen und Studenten abzielt. Doch wie ein Skeptiker bemerkt: „Es wird niemals den Preis von Dell-Schul-Chromebooks für 158 Dollar schlagen. Apple wird dort niemals hingehen.“ Und er hat Recht – für Großeinkäufe für Schulen werden selbst 599 Dollar zu viel sein. Es geht eher um ein Einstiegstor in das Ökosystem – man beginnt mit einem günstigen MacBook in der Mittelschule, fährt mit einem Air an der Universität fort und endet mit einem Pro im ersten Job.

Tschechisches Paradoxon: Wenn M2 das Gleiche kostet

Für tschechische Kunden entsteht ein interessantes Dilemma. Das MacBook Air M2 ist in Aktionen für unter 21 Tausend Kronen erhältlich und bietet höhere Leistung, eine hochwertigere Konstruktion und vollwertige Thunderbolt-Anschlüsse. Aber Vorsicht – der M2-Chip ist zwar in Multicore-Aufgaben leistungsfähiger als der A18 Pro, aber in der Single-Core-Leistung ist der A18 Pro tatsächlich schneller. Für alltägliche Aufgaben, bei denen die meisten Anwendungen ohnehin nicht alle Kerne nutzen, könnte das günstigere Modell paradoxerweise flinker sein.

Darüber hinaus wird das neue Modell in Farben wie Blau, Rosa und Gelb erhältlich sein – das bietet das MacBook Air nicht. Und mehr noch, es wird die neueste Hardware haben, also potenziell längere Software-Unterstützung. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen für 16 Tausend Kronen ein Notebook, das noch im Jahr 2032 Updates erhalten wird.

Wer wartet, bekommt sein MacBook

Laut Quellen aus der Lieferkette soll die Produktion einiger Komponenten bereits im dritten Quartal 2025 beginnen. Das bedeutet, dass das günstige MacBook zu Weihnachten 2025 oder Anfang 2026 Realität werden könnte. Analysten prognostizieren Verkäufe von 5-7 Millionen Einheiten pro Jahr, was den Gesamtumsatz von MacBooks um ein Drittel steigern würde.

Wenn Sie sich fragen, ob es sich lohnt zu warten – das hängt davon ab. Brauchen Sie sofort ein Notebook? Kaufen Sie ein M2 Air im Angebot. Können Sie warten und möchten den günstigsten Einstieg in die Welt von macOS? Dann setzen Sie sich eine Erinnerung für Herbst 2025 oder Anfang 2026 in den Kalender.

Würden Sie sich ein so günstiges MacBook kaufen?

Quelle: MacRumors, eigene